Was ist Sport-Chanbara?

Sport-Chanbara (Chanbara wörtlich: Schwertkampf) bietet jedem eine sichere, spaßige und absolut begeisternde Methode um Waffenkünste verletzungsfrei zu erlernen und zu trainieren.

Die Bereiche der Trainingsgestaltung reichen von einem spielerisch aufgebauten Training für Kinder bis hin zu einem Training für Erwachsene, das alles abverlangen kann.

 

-Sport-Chanbara steigert die allgemeine Fitness, die Koordinationsfähigkeit, den Gleichgewichtssinn, die Schnelligkeit, die Beweglichkeit, die Ausdauer, das Durchhaltevermögen und  das Selbstvertrauen und baut zudem noch angestaute Aggressionen ab.

 

-Sport-Chanbara bietet durch den Trainingsspaß eine Bereicherung für jede Kampfsportgruppe.

 

-Sport-Chanbara kann als Ergänzung zu allen anderen Kampfsportarten oder als ein eigenständiges Gruppentraining angeboten werden.  Es ist zudem eine Methode um die Sportler/innen an andere Kampfsportarten heranzuführen und dafür zu begeistern.

 

-Sport-Chanbara im DSCV bietet den Trainern/innen die Möglichkeit selbstständig kreativ zu sein und somit eigene Einflüsse aus verschiedenen anderen Kampfsportarten bzw. Kampfkünsten in das Training sowie die Trainingsgestaltung einfließen zu lassen. Das hat den großen Vorteil, dass die Gestaltung des Trainings universell an die zu Trainierenden, egal welchen Alters, Geschlechts oder gar Behinderungen angepasst werden kann. Das Sport-Chanbara  kann sogar als eine Art "Therapie" in bestimmten Fällen eingesetzt werden.

 

(Vor über dreißig Jahren, kamen japanische Kampfkünstler und Schwertmeister unter der Leitung von Tanabe Tetsundo zusammen und schufen einen neuen Stil der eine neue Ära im Schwert- und Waffenkampf einleitete das Sport Chanbara.

Diese traditionellen Kampfkünstler und Schwertmeister wussten das die Zeiten sich ändern und entschieden sich, der Öffentlichkeit von heute auf eine neue Art und Weise die "modernen japanischen Samurais“ nahe zu bringen. Aus neuen, ständig verbesserten Materialien wurden Schwerter für einen sicheren Zweikampf entwickelt, die eine schwere hinderliche Schutzkleidung überflüssig machen und einen verletzungsfreien Kampf erlauben.
Lediglich ein leichter Kopfschutz, um das Gesicht zu schützen und ein ca. 1m langes Schwert (Choken) das aus einer luftgefüllten Hülle oder einem speziellem schlagabsorbierendem Material besteht reichen aus um mit einem sicheren und verletzungsfreien Zweikampf zu beginnen. Während die Kampfkunstmeister einen leichteren Weg suchten mit den Erwachsenen Kampfsporttechniken zu üben, begannen die Jüngeren sofort mit der Ausrüstung zu spielen. Bald nach dem Beginn der  Ausbildung war ein beträchtlicher Unterschied zu bemerken, wie die motorischen Fähigkeiten und Reflexe der jüngeren Schüler besser wurden.
Chanbara hatte in Stunden geschafft, wofür traditionelle Techniken Monate und sogar Jahre brauchen. Die japanische Öffentlichkeit begrüßte diesen neuen Kampfsport derart, dass er nun ein Teil der japanischen Künste ähnlich dem Kendo, Karate, Judo usw. geworden ist.)

 

Ab einem Alter von 4-5 Jahren bietet Sport-Chanbara für jeden etwas, egal welchen Alters oder Geschlechts. Nach dem Erlernen einiger Grundtechniken und Grundbewegungen kann schon mit dem Kampfspaß begonnen werden. Ein monate- oder gar jahrelanges Training im traditionellen Sinne ist hierbei nicht erforderlich. - Dennoch gilt natürlich: Übung macht den Meister!

Für den hingebungsvollen Kampfsportler bietet Sport-Chanbara auch einiges, da neben Schwertern unterschiedlicher längen auch andere Kobudo-Waffen (Kampfkunstwaffen) zum Einsatz kommen können. Wettkämpfe in verschiedenen Kategorien können ebenfalls abgehalten werden.

 

Lernt die Fertigkeiten der Samurais kennen und verbrennt auch noch ein paar Kalorien dabei!

 

Detlef Kleffmann, Leiter des DSCV ist der 1. offiziell von der International Sports Canbara Assoziation (Japan) sowie der United States Chanbara Federation ( USA ) anerkannte deutsche Ausbilder dieser neuen Kampfsportart. Er erwarb seine Ausbilderlizenz 2004 direkt von Dana Abbott 7. Dan (Direktor der USCF / heute USCA, sowie Direktor der ISCA) in Phoenix / Arizona (USA). Außerdem erhiehlt Detlef Kleffmann im Jahre 2005 als erster deutscher die “A CLASS INSTRUCTOR LICENCE“ der ISCA direkt von dem japanischen Gründer Herrn Tetsundo Tanabe.